Global Energy Solutions

For Prosperity and Climate Neutrality

Net Zero 2070

Die GES Referenzlösung

1. Die GES Referenzlösung zeigt, dass Net Zero möglich ist. Globale Kooperation ist dafür unabdingbar.
2. Ob Net Zero erreicht wird, wird in den Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen entschieden.
3. Technologie und Natur spielen zusammen, Innovationen sind von zentraler Bedeutung.
4. Der Globale Norden muss im eigenen Interesse die ökologischen Systemdienstleistungen des Globalen Südens fördern und ihn finanziell unterstützen.
5. Ein jährlicher Beitrag von 800 US-Dollar von jedem OECD-Bürger scheint die kostengünstigste Lösung zu sein.

Aktuelles

Interview mit Olaf Toedter vom Karlsruher Institut für Technologie

Der Freigabe von HVO war in Deutschland ein jahrelanger politischer Streit vorausgegangen. Im europäischen Ausland – etwa in den Niederlanden, Italien und in skandinavischen Ländern – gehört der Treibstoff schon seit Jahren zum Alltag. Er wird aus biologischen Reststoffen (z. B. Speisefette, Altöle) gewonnen. Der nun beschlossene Einstieg in den Verkauf von HVO in Deutschland öffnet eine Tür für den wichtigen Markt der low-carbon Kraftstoffe. Dazu das Interview mit Olaf Toedter vom Karlsruher Institut für Technologie.

Die Chance HVO 100 optimal nutzen!

Die Vorteile von HVO: Der Kraftstoff ist sofort einsetzbar. Und zwar innerhalb der bestehenden Infrastruktur: Fahrzeuge, Tankstellen, Logistik, etc. HVO ist außerdem eine klimafreundliche Lösung für LKW, die für Elektromobilität kaum geeignet sind. Würde HVO fünf bis zehn Prozent des fossilen Diesels in Deutschland ersetzen, könnten jährlich 4,5 bis neun Millionen Tonnen CO2 vermieden werden. Global…

Zur Carbon-Management-Strategie der Bundesregierung

GES sieht in dem Entwurf der Carbon-Management-Strategie von Wirtschaftsminister Robert Habeck einen überfälligen Schritt. Die Welt entwickelt sich nun auch in Deutschland weiter in Richtung der GES-Referenzlösung: Die Bausteine „2 Säulen Stromsystem“ und „Carbon Capture Utilization and Storage“ bekommen den Raum, den sie benötigen. Wenn 80 Prozent der globalen Primärenergie aus fossilen Quellen stammen, ist…

Neues GES-Papier: Die Herausforderung Überschussstrom. Eine perspektivische Analyse bis zum Jahr 2045

Der anhaltende Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland führt aufgrund der Volatilität von Photovoltaik und Windenergie zu wachsenden Schwankungen in der Bereitstellung von Strom. Zeitweise werden hohe Überschussströme erzeugt, die in Europa nicht zu verkaufen und nicht einmal zu verschenken sein werden. Zu anderen Zeiten kommt es zu Unterdeckungen. Aus Sicht von GES scheint der…

GES-Vortrag zur Energiewende

Im November vergangenen Jahres wurde Professor Franz Josef Radermacher, Vorstand von GES, mit dem Ehrenpreis Green Innovator 2023 der Deutschen Wirtschaft und des ife Netzwerks für Einzelfertiger ausgezeichnet, wir berichteten. Nun ist der Vortrag des Preisträgers online, im Video ab Minute 6:00. Darin bezeichnet Radermacher die Energiewende als „absurde Transformation“ – und stellt dieser die…

Neues Papier zum Bauen mit Holz

In der Studie von GES und FAWn für Viebrockhaus heißt es: „In Abwägung anderer Nutzungsgebiete wird Holz einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten – wahrscheinlich wird aber die Vermeidung von 10 Prozent der heutigen CO2-Emissionen schon viel sein. Das hängt mit den gewaltigen Bauvolumina zusammen, die zum Beispiel in Afrika in den nächsten 30 Jahren realisiert…

GES auf dem Vienna Energy & Climate Forum 2023

Global Energy Solutions hat am 3. November auf dem International Vienna Energy & Climate Forum 2023 seine Referenzlösung präsentiert. Christof von Branconi, der Vorstandsvorsitzende von GES, erläuterte in seiner Präsentation die Grundzüge des Konzepts. Drei internationale Expertinnen des Counsel for the Energy Transition und Franz Josef Radermacher kommentierten. Die Moderation hatte Tobias Orthen. Die Veranstaltung…

Die GES Basisdokumentation

Global Energy Solutions hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Referenzlösung für ein weltweites klimaneutrales und Wohlstand schaffendes Energiesystem erarbeitet. Sie zeigt einen Weg auf, der es im Zeitraum 2050 bis 2070 zehn Milliarden Menschen ermöglicht, ein Leben in Freiheit mit angemessenem Wohlstand in sozialer Balance, intakter Umwelt und stabilem Klimasystem zu führen.

Endorsement

youtube-video-thumbnail

Dr. Gerd Müller, Generaldirektor der UNIDO, zur GES-Referenzlösung: „Das Ergebnis zeigt einen möglichen und gangbaren Weg auf, wie die Welt in den nächsten Jahrzehnten ein klimaneutrales Energiesystem schaffen kann, das Wohlstand erhält und nachholende Entwicklung in Schwellen- und Entwicklungsländern zulässt.“ Der ehemalige Entwicklungsminister erinnerte in seiner Grußbotschaft aus Nairobi daran, dass sich die afrikanische Bevölkerung während der nächsten 30 Jahre verdoppeln wird und zugleich 600 Millionen Afrikaner noch immer keinen Strom haben. Energie sei der Schlüssel für jedwede Entwicklung.

GES Team

Global Energy Solutions e.V. führt Analysen zu aktuellen Energie-, Klima- und Entwicklungsfragen durch. In weltweiter Perspektive erarbeiten wir mit Industriepartnern Lösungen. Die Aktivitäten des Vereins finden in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) statt. Außerdem sind sie Teil vielfältiger Aktivitäten zum Thema Wasserstoff im Land Baden-Württemberg und in der Region Ulm.

GES News


GES auf der Klimakonferenz in Dubai

Die Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) spricht zwar von einem „Übergang weg von fossilen Energieträgern“ – von einem Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl ist allerdings nicht die Rede. An der weiterhin essentiellen Bedeutung der fossilen Energien ändert die COP28 praktisch nichts oder: kaum etwas. Nichts anderes war zu erwarten. Die Abschlusserklärung enthält alle Elemente, die auch GES in seiner Referenzlösung als notwendige Bausteine beschreibt. So werden in der Erklärung eine Verdreifachung der weltweiten Kapazitäten an erneuerbaren Energien und…

Nach oben