Unser Schwerpunktthema:
Institutionelle Verbesserungen für die Energiewende
Eine Studie für die Deutsche Industrie- und Handelskammer – durchgeführt von Global Energy Solutions

Die Energiewende ist ein äußerst komplexer Transformationsprozess mit tiefgreifenden Auswirkungen auf Wirtschaft und Wohlstand, Versorgungssicherheit mit Energie sowie Klimaschutz. Die DIHK-Hauptstudie Neue Wege für die Energiewende (Plan B) hat gezeigt, dass der bisherige Kurs unnötig hohe und volkswirtschaftlich nicht tragbare Kosten verursacht. Die nun vorliegende Ergänzungsstudie –- unter Federführung von GES – baut darauf auf und empfiehlt institutionelle Verbesserungen für die Arbeit der Institutionen auf Bundesebene, um das „Wie“ der Umsetzung zu optimieren.
Vergleiche mit Ländern wie Dänemark, Niederlande, Schweden, Schweiz und Kanada zeigen, dass klare Zuständigkeiten, gebündelte Umsetzungsaufgaben auf nationaler Ebene, und digitale Verfahren Effizienz, Akzeptanz und steigern. Auf dieser Basis werden acht konkrete Empfehlungen für eine verbesserte Steuerung und Umsetzung der Energiewende abgeleitet.
Die Empfehlungen entfalten erhebliches Verbesserungspotenzial für die Energiewende, indem sie durch EU-Harmonisierung, frühzeitigere Koordination und umfassende Digitalisierung unnötige Kosten und Verzögerungen minimieren. Damit können deutliche Effizienzgewinne erzielt und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gestärkt werden. Bei konsequentem Umsetzen dieser Empfehlungen verbessern sich die Voraussetzungen für die angestrebte Transformation signifikant.


