Klimaschutz endet nicht an nationalen Grenzen – er beginnt mit internationaler Zusammenarbeit. Wer den Ausstoß globaler Emissionen wirksam senken und zugleich nachhaltige Entwicklung ermöglichen will, muss dort ansetzen, wo das größte Potenzial liegt: im Globalen Süden. Genau hier setzen die beiden Beiträge in diesem Newsletter an – vor dem Hintergrund der intensiver werdenden politischen Debatte in der EU und in Deutschland sowie mit Blick auf die COP 30 im brasilianischen Belém.
Bereits die ALL IN!-Strategie von Global Energy Solutions machte deutlich: Nur durch eine technologieoffene, entwicklungsorientierte und finanziell gut ausgestattete Klimakooperation lassen sich Klimaschutz und globaler Wohlstand miteinander vereinbaren – und die Ziele des Pariser Abkommens wirklich erreichen.
Artikel 6 des Abkommens ist dabei der entscheidende Hebel: ein marktwirtschaftliches Instrument, das internationale Investitionen mobilisieren, CO₂-Zertifikate standardisieren und Entwicklungsländer in globale Klimamärkte integrieren – sofern es konsequent, transparent
und qualitätsgesichert umgesetzt wird. Die historische Analyse von Kyoto bis Paris, die kritische Bewertung der europäischen und deutschen Klimapolitik sowie die strukturierte Darstellung der Chancen und Risiken solcher Partnerschaften zeigen: Internationale Klimakooperation ist nicht nur möglich – sie ist nötig.
Bei der Strukturierung und sprachlichen Ausformulierung dieses Textes wurde ChatGPT (Modellstand Juli 2025) unterstützend eingesetzt. Alle Inhalte wurden redaktionell geprüft und verantwortet. Die Beiträge des Tagesspiegel Background Energie & Klima dienten ergänzend als Referenz für eine differenzierte Einordnung der Debatte. Die im Buch ALL IN! formulierten Positionen von Global Energy Solutions den argumentativen Rahmen für unsere Position.
Das Ergebnis ist ein klares Plädoyer: Für echte Klimawirkung, wirtschaftliche Vernunft und globale Gerechtigkeit müssen wir jetzt in ambitionierte, multilaterale Klimapartnerschaften investieren – nicht als Alibi, sondern als strategisches Kerninstrument einer wirksamen Klimapolitik. Denn Klimaneutralität wird global entschieden – oder gar nicht.