Die Wettbewerbszentrale hat jüngst kritisiert, mehrere Unternehmen, darunter Aldi Süd, würden auf irreführende und intransparente Weise den Begriff Klimaneutralität verwenden. Dabei ist dieser Begriff seit vielen Jahren etabliert. Seit dem Kyoto-Protokolle von 1997 ist klar, dass CO2-Emissionen, die in einem Industrieland verursacht werden, andernorts kompensiert werden können – etwa durch Waldschutz oder die Förderung von erneuerbarer Energie. Genau das tut zum Beispiel Aldi Süd, indem es zertifizierte Projekte in Brasilien, Ghana, Indien und auf den Philippinen unterstützt. Insbesondere Projekte aus dem Bereich der Nature-based Solutions sind auch Teil des Instrumentariums von Global Energy Solutions. Unternehmen, die derartige Projekte fördern, tragen nicht nur zur Schließung natürlicher CO2-Kreisläufe bei, sondern fördern außerdem den Erhalt der Biodiversität und viele weitere Nachhaltigkeitsziele der UN Agenda 2030. Der unkritischen Berichterstattung der Medien zu den Klagen der Wettbewerbszentrale entgegnet Estelle Herlyn, Mitglied im Vorstand von GES, in ihrem Beitrag.