In den vergangenen Jahrzehnten hat Norwegen mit der Gewinnung und dem Verkauf von Öl und Gas viel Geld verdient – und es im weltgrößten Staatsfonds klug angelegt. Seit einigen Jahren ist Norwegen nun dabei, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dazu zählt die Produktion von CO2-armem Wasserstoff aus Erdgas. CO2 wird dabei gleich nach der Gas-Förderung abgeschieden und per CCS entsorgt. Die ausgebeuteten Gasfelder dienen dann wiederum als Lagerstätte für das bei der Wasserstoffproduktion anfallende CO2. Der zusätzliche Import von CO2 aus Europa macht das Geschäft nur noch lukrativer.