In der Studie von GES und FAWn für Viebrockhaus heißt es: „In Abwägung anderer Nutzungsgebiete wird Holz einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten – wahrscheinlich wird aber die Vermeidung von 10 Prozent der heutigen CO2-Emissionen schon viel sein. Das hängt mit den gewaltigen Bauvolumina zusammen, die zum Beispiel in Afrika in den nächsten 30 Jahren realisiert werden müssen. Die Menge an verfügbarem Holz ist für einen solchen Bedarf viel zu klein. Was jährlich nachwächst, ist für so weitgehende Vorstellungen viel zu gering. Um auf diese Weise weiter zu kommen, würde die Welt Jahre brauchen – wobei Nutzungskonkurrenz das Bild dominieren wird und das Geld ohnehin knapp ist. Die Belastungen im Bereich Holz durch den fortschreitenden Klimawandel und die Klimaanpassungs-Kosten und -Maßnahmen kommen erschwerend hinzu.“