Fliegen ist für viele Menschen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Der Luftverkehr von Personen und Gütern wird sich in den kommenden Jahrzehnten absehbar noch einmal verdoppeln oder gar verdreifachen. Aller „Flugscham“ zum Trotz. Die Märkte der Zukunft liegen aufgrund von Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in Indien, China und Afrika. Alternative Antriebsarten wie Wasserstoff brauchen noch viel Jahre, […]
MehrIn der Schweiz steht eine der größten und modernsten Pyrolyseanlagen der Welt. Pyrolyse ist ein chemischer Prozess, bei dem organische Verbindungen unter weitgehendem Ausschluss von Sauerstoff zersetzt werden. Bestückt wird diese Anlage mit Restholz aus der Region. Daraus werden Strom und Wärme für Abnehmer in der Umgebung erzeugt. Ein weiteres Produkt ist Pflanzenkohle. Pflanzen binden […]
MehrIn der GES-Referenzlösung zur Bewältigung der globalen Energie- und Klimafragen spielt auch die Pyrolyse eine wichtige Rolle. Insbesondere wegen der Negativemissionen, die auf diese Art und Weise erzeugt werden, aber auch weil im Ergebnis ein Produkt zur Verbesserung der Bodenqualität steht. GES schlägt vor, eine Milliarde Hektar degradierter Böden weltweit aufzuwerten – durch die Einarbeitung […]
MehrNatur-basierte Lösungen zur Bindung von CO2 spielen eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz. Ziel ist es, die Absorptionsfähigkeit der Biosphäre zu erhalten, zu entlasten und auszubauen. Neben der positiven Klimawirkung haben Natur-basierte Lösungen viele positive Effekte im Sinne der Agenda 2030. Ein Potenzial von mehreren Billionen US-Dollar Wertschöpfung und von hunderten Millionen neuer Arbeitsplätze ist gegeben. […]
MehrEin Auszug: „Die deutsche Energiewende stellt im internationalen Vergleich einen Sonderweg dar, denn kein anderes Land steigt gleichzeitig aus den fossilen Energien und der Kernkraft aus. Dieser Sonderweg verursacht immense Kosten, was vor allem zulasten der Bürger geht. Dabei leistet er nur geringe Beiträge zur Erreichung der weltweiten Klimaschutzziele und erweist sich hinsichtlich seiner Umsetzung […]
MehrDie kurze Antwort lautet: Nein, weil es keine Infrarotstrahlung absorbiert, wie zum Beispiel Kohlendioxid oder Methan. Aber: Wasserstoff wirkt wie ein Klimagas, weil es zu Wechselwirkungen in der oberen Atmosphäre beiträgt, die die Abstrahlung von Energie in den Weltraum erschweren. Der aktuelle Wissensstand über diese Phänomene ist begrenzt. Wenn Wasserstoff aber, wie allgemein erwartet, zukünftig […]
MehrForstplantagen bestehen aus schnellwachsenden Baumarten. Gepflanzt werden die Setzlinge in Reih und Glied. Die bevorzugte Pflanze in Brasilien ist der Eukalyptus. Dort gibt es mittlerweile Forstplantagen auf etwa 10 Millionen Hektar. Die Landschaft gleicht aber nicht einer endlosen Monokultur. Denn die Waldbesitzer müssen mindestens 30 Prozent der Plantage in Naturwälder verwandeln, mit Vorteilen für die […]
MehrWenn Strom fließt, sind Elektronen unterwegs. Fließen (synthetische) Kraftstoffe, sind es Moleküle. Infolge der globalen Energiewende werden sich die Transportwege der Elektronen wie auch der Moleküle verändern. Außerdem steigt die Nachfrage nach Energie über die kommenden Jahrzehnte, was sich wiederum auf die Transportkapazitäten auswirkt. Simon Göß und Tobias Orthen von GES untersuchen in ihrem Papier, […]
MehrDie Weltmeere sind der größte Kohlenstoffspeicher der Erde und einer der wichtigsten Puffer von CO2. Jährlich können marine Ökosysteme etwa 3 Gigatonnen des Klimagases aufnehmen. Das ist eine relevante Größenordnung. Sogar eine Verbringung von CO2 in tiefere Schichten der Ozeane jenseits von 3000 oder 4000 Metern ist offenbar möglich, wird aber bisher nicht genutzt. Auch […]
MehrWasserstoff und Wasserstoff-basierte Energieträger werden im Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Aber auch die fossilen Energieträger werden um das Jahr 2050 herum noch in großem Umfang gebraucht. Das zeigen vier Net-Zero-Studien (von IEA, IRENA, BP und Shell), die GES ausgewertet hat. Wenn die Fossilen auf absehbare Zeit aber weitergenutzt werden, und wenn gleichzeitig […]
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