Die HCS Group will 2026 in Speyer 60.000 Tonnen Sustainable Aviation Fuels (SAF) produzieren. Das erscheint wie eine stolze Menge – gemessen an der Nachfrage nach Kerosin ist es aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. SAF steht für Flugkraftstoffe, die nicht aus fossilen, sondern unterschiedlichen regenerativen Quellen stammen. Harald Dialer von der HCS Group erläutert, warum der Hochlauf der Produktion so schwierig ist: Weil die Logistikketten noch nicht vorhanden sind. Weil SAF noch teuer ist. Weil staatliche Regulierungen nicht ausreichend transparent sind. Und weil Investitionen als First Mover risikoreich sind.