Innovationsbeauftragter der Bundesregierung für grünen Wasserstoff besucht das ZSW in Ulm

Delegation mit Ronja Kemmer MdB und Dr. Stefan Kaufmann am 2. September zu Gast in Ulm

Grünem Wasserstoff kommt eine Schlüsselrolle in einer klimaneutralen Wirtschaft zu, da er mit erneuerbaren Energien aus Wasser erzeugt und ohne Bildung von Kohlendioxid in Wärme oder chemische bzw. elektrische Energie umgewandelt werden kann. Somit kann Wasserstoff nicht nur einzelne Bereiche unserer Gesellschaft klimafreundlich gestalten, sondern vielmehr Ländern und ganzen Kontinenten den Weg in die Klimaneutralität ebnen. So skizziert der Europäische Green Deal, wie Europa als erster Kontinent durch den Einsatz von Wasserstoff in Industrie und Mobilität bis spätestens 2050 klimaneutral werden soll.

Um diese Ziele auf europäischer Ebene zu erreichen, hat die Bundesregierung im Juni dieses Jahres die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Mit ihr soll grüner Wasserstoff der zentrale Energieträger der Zukunft werden und dazu beitragen, die CO2-Emissionen deutlich zu verringern. Dr. Stefan Kaufmann, MdB, ist der Innovationsbeauftragte für „Grünen Wasserstoff“ bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek. Der Stuttgarter CDU-Abgeordnete koordiniert für die Bundesregierung die zukünftigen Forschungs- und Innovationsaktivitäten zu grünem Wasserstoff und soll insbesondere für eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis sorgen.

Die Ulmer Wissenschaftsstadt nimmt weit über Deutschland hinaus eine herausragende Stellung bei der Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Energietechnologien ein. Mehr als 400 Wissenschaftler beschäftigen sich an der Universität Ulm, dem Helmholtz Institut Ulm (HIU) und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) mit derartigen Fragestellungen. Das ZSW befasst sich seit mehr als 30 Jahren durchgängig mit Wasserstoff – von der Erzeugung durch Wasserelektrolyse und dessen Umwandlung in elektrische Energie mittels Brennstoffzellen bis zu seiner Nutzung als Kraftstoff für die Mobilität. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt bei der Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien in Produkte, die mit Partnern aus der Industrie in Labor- und Feldtest erprobt und kommerzialisiert werden. Somit steht der Bundesregierung mit dem ZSW ein erfahrenes und leistungsfähiges Forschungsinstitut zur Seite, um die in der Nationalen Wasserstoffstrategie beschriebenen, ehrgeizigen Ziele auch zu erreichen.

Delegation mit Ronja Kemmer MdB und Dr. Stefan Kaufmann am 2. September zu Gast in Ulm

Grünem Wasserstoff kommt eine Schlüsselrolle in einer klimaneutralen Wirtschaft zu, da er mit erneuerbaren Energien aus Wasser erzeugt und ohne Bildung von Kohlendioxid in Wärme oder chemische bzw. elektrische Energie umgewandelt werden kann. Somit kann Wasserstoff nicht nur einzelne Bereiche unserer Gesellschaft klimafreundlich gestalten, sondern vielmehr Ländern und ganzen Kontinenten den Weg in die Klimaneutralität ebnen. So skizziert der Europäische Green Deal, wie Europa als erster Kontinent durch den Einsatz von Wasserstoff in Industrie und Mobilität bis spätestens 2050 klimaneutral werden soll.

Um diese Ziele auf europäischer Ebene zu erreichen, hat die Bundesregierung im Juni dieses Jahres die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Mit ihr soll grüner Wasserstoff der zentrale Energieträger der Zukunft werden und dazu beitragen, die CO2-Emissionen deutlich zu verringern. Dr. Stefan Kaufmann, MdB, ist der Innovationsbeauftragte für „Grünen Wasserstoff“ bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek. Der Stuttgarter CDU-Abgeordnete koordiniert für die Bundesregierung die zukünftigen Forschungs- und Innovationsaktivitäten zu grünem Wasserstoff und soll insbesondere für eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis sorgen.

Die Ulmer Wissenschaftsstadt nimmt weit über Deutschland hinaus eine herausragende Stellung bei der Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Energietechnologien ein. Mehr als 400 Wissenschaftler beschäftigen sich an der Universität Ulm, dem Helmholtz Institut Ulm (HIU) und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) mit derartigen Fragestellungen. Das ZSW befasst sich seit mehr als 30 Jahren durchgängig mit Wasserstoff – von der Erzeugung durch Wasserelektrolyse und dessen Umwandlung in elektrische Energie mittels Brennstoffzellen bis zu seiner Nutzung als Kraftstoff für die Mobilität. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt bei der Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien in Produkte, die mit Partnern aus der Industrie in Labor- und Feldtest erprobt und kommerzialisiert werden. Somit steht der Bundesregierung mit dem ZSW ein erfahrenes und leistungsfähiges Forschungsinstitut zur Seite, um die in der Nationalen Wasserstoffstrategie beschriebenen, ehrgeizigen Ziele auch zu erreichen.

Die hochrangige Delgation von Dr. Stefan Kaufmann, dem Innovationsbeauftragten “Grüner Wasserstoff” im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Ronja Kemmer, Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis 291 Ulm wurde seitens der Uni Ulm vertreten durch Prof. Dr. Michael Weber, Präsident der Universität Ulm sowie Prof. Dr.-Ing. Josef Kallo, Leiter des Instituts für Energiewandlung und –speicherung. Industrieseits vertraten Karl-Heinz Raguse, Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Kreisverband Ulm und Eduard Freiheit, MIT-Bundeskommission Umwelt und Energie, Vorstandsmitglied CDU Nord-Württemberg die Delegation. Seitens ZSW moderierten Dr. Ludwig Jörissen, komm. Leiter des Ulmer ZSW Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien, Dr. Markus Hölzle, ZSW-Vorstandsmitglied und Leiter des ZSW in Ulm (ab 01.Oktober 2020) sowie Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführender Vorstand des ZSW den Besuch.

Quellen:
Nach oben