Um die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu mindern, plant Deutschland zwei LNG-Terminals an der Nordsee und weitere mobile Terminals an der Ostsee. Entlang der gesamten LNG-Kette (Verflüssigung, Transport, Wiederverdampfung und Einspeisung) fallen erhebliche Methanemissionen an. Das Gas ist pro Gewichtseinheit deutlich klimaschädlicher als CO2. Pro Tonne LNG betragen die CO2-Äquivalente der Methanemissionen bis zu 1500 Kilogramm, ohne den zusätzlichen Energieaufwand für Verflüssigung und Verdampfung. Dazu das neue GES-Hintergrundpapier „Klimagas Methan – Umfang und Kontrolle von LNG-Vorkettenemissionen“.