Der anhaltende Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland führt aufgrund der Volatilität von Photovoltaik und Windenergie zu wachsenden Schwankungen in der Bereitstellung von Strom. Zeitweise werden hohe Überschussströme erzeugt, die in Europa nicht zu verkaufen und nicht einmal zu verschenken sein werden. Zu anderen Zeiten kommt es zu Unterdeckungen. Aus Sicht von GES scheint der eingeschlagene Weg der Energiewende falsch zu sein. Auch weil er hohe Investitionen in Stromspeicher, Übertragungs- und Verteilnetze und neue Gaskraftwerke zur Abpufferung der Dunkelflauten nach sich zieht. GES hat schon an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass die Stromerzeugung auf „zwei Säulen“ stehen muss, einer erneuerbaren und einer grundlastfähigen. Und dass das Abfangen und Speichern des durch die Verbrennung fossiler Energieträger erzeugten CO2 einen aus vielen Gründen gangbareren Weg eröffnet. Wilfried Lyhs hat die jüngsten Daten zum Thema analysiert.