Deutschland neigt zu moralisierender Besserwisserei. GES kritisiert insbesondere den Hang zum Klimanationalismus. Und argumentiert dagegen: Die Klimakrise kann nur global gelöst werden. Unsere Politik bewegt sich hingegen häufig in einem nationalen Denkrahmen, gibt viel Geld aus und konzentriert viel persönliches Engagement der Menschen an der falschen Stelle, nämlich national. So wird der Einsatz dort, wo […]
MehrDie dänische Maersk Line ist die größte Container-Reederei der Welt. Sie hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Bis 2030 sollen bei der Schiffsflotte 60 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden, im Vergleich zu 2018. Maersk hat bereits 19 seegängige Containerschiffe bestellt, die auch mit Methanol angetrieben werden können. Weitere klimaneutrale Brennstoffe werden getestet. Und Maersk engagiert sich […]
Mehr„An den Kraftwerken besitzt das Abfangen und Recyclieren von CO2 ein großes Potential, wobei die Frage ist, wer das bezahlt. Analog zum erfolgreichen Montreal-Protokoll zur Verhinderung eines Ozonlochs, sollten dies primär die Industrieländer leisten. Bei der Bestandsflotte offerieren insbesondere synthetische Kraftstoffe gute Optionen.“ So kommentiert der GES-Kuratoriumsvorsitzende Ernst Ulrich von Weizsäcker die Arbeit des Vereins.
MehrAn dieser Stelle greifen wir Nachrichten der letzten Wochen auf, die aus Sicht von GES Hoffnung geben, weil sie Bausteine einer möglichen globalen Lösung enthalten und / oder dazu beitragen, einen realistischen Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln. Der norwegische Staatskonzern Equinor könnte Deutschland bis 2030 mit 50 Terawattstunden blauem Wasserstoff beliefern. […]
MehrWenn Strom fließt, sind Elektronen unterwegs. Fließen (synthetische) Kraftstoffe, sind es Moleküle. Infolge der globalen Energiewende werden sich die Transportwege der Elektronen wie auch der Moleküle verändern. Außerdem steigt die Nachfrage nach Energie über die kommenden Jahrzehnte, was sich wiederum auf die Transportkapazitäten auswirkt. Simon Göß und Tobias Orthen von GES untersuchen in ihrem Papier, […]
MehrEin Auszug: Eine wohlstandsverträgliche Energie- und Klimastrategie für die Welt mit Blick auf 2050 und zehn Milliarden Menschen benötigt – auch anteilig – ein Vielfaches der heutigen Menge klimafreundlichen Stroms. Dieser wird auf verschiedenen Wegen erzeugt werden: alte und neue Verfahren zur Nutzung von erneuerbaren Energien, fossile Energieträger mit CCUS und Kernenergielösungen. Ebenso benötigt wird […]
MehrAn dieser Stelle greifen wir Nachrichten der letzten Wochen auf, die aus Sicht von GES Hoffnung geben, weil sie Bausteine einer möglichen globalen Lösung enthalten und / oder dazu beitragen, einen realistischen Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln. Die Konkretisierung eines Klimaclubs der G7 nimmt langsam Formen an. Die Staats- und Regierungschefs […]
MehrGrüner Wasserstoff oder blauer Wasserstoff, die Terminologie hat für Jens Wagner von GasConTec keine große Bedeutung. Entscheidend ist für ihn, wieviel CO2 bei der Produktion von einer Tonne Wasserstoff (oder Ammoniak oder Methanol) freigesetzt wird. In diesem Sinne kann fossil basierter Wasserstoff sogar besser sein als Wasserstoff aus Erneuerbaren, dank Carbon Capture. Jens Wagner ist […]
MehrDie Weltmeere sind der größte Kohlenstoffspeicher der Erde und einer der wichtigsten Puffer von CO2. Jährlich können marine Ökosysteme etwa 3 Gigatonnen des Klimagases aufnehmen. Das ist eine relevante Größenordnung. Sogar eine Verbringung von CO2 in tiefere Schichten der Ozeane jenseits von 3000 oder 4000 Metern ist offenbar möglich, wird aber bisher nicht genutzt. Auch […]
MehrDie Klimakonferenz endete mit dem Versprechen der Industrieländer, für Schäden und Verluste in Folge der Erwärmung in besonders gefährdeten Entwicklungsländern aufzukommen. Aber die Finanzierung ist noch nicht klar und die Dimensionen sind deutlich zu niedrig. Hinsichtlich der Reduzierung von Klimagasen gab es keine Fortschritte gegenüber der vorherigen COP in Glasgow. Das Resultat der COP27 ist, […]
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