Warum die Agenda 2030 in der Zukunft doch noch eine Chance hat

Franz Joseph Radermacher

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Wie teuer ist es, eine Tonne CO2 zu vermeiden? In den Industrieländern kommt man in vielen Bereichen leicht auf einen Betrag von 1.000 Euro oder gar noch mehr. Beispiele dazu: Häuser energetisch sanieren oder E-Fahrzeuge fördern. Schaut man sich die Lage in den Schwellen- und Entwicklungsländern an, bewegen sich die Kosten oft in ganz anderen Dimensionen, nämlich rund 50 Euro pro Tonne CO2. Das gilt insbesondere für naturbasierte Lösungen, etwa Aufforstung oder Humusbildung. Diese Zahlen bergen Chancen für eine Neuallokation finanzieller Mittel für die Agenda 2030 und damit für Umwelt und Entwicklung. Eine klimafreundliche Entwicklung ist alles andere als ein Selbstläufer. Ohne große Geldtransfers von Nord nach Süd ist keine Lösung in Sicht. Die Industrieländer können zu Hause machen, was sie wollen, es wird nicht annähernd reichen. Franz Josef Radermacher von GES entwickelt entlang der Gedanken unseres im Oktober 2024 erschienenen Buches „ALL IN!“ eine positive Perspektive für einen Zeitraum von 2050 bis 2070.

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