GES auf der Klimakonferenz in Dubai

Franz Josef Radermacher, Estelle Herlyn, Tobias Orthen, v.l.n.r.

Die Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28) spricht zwar von einem „Übergang weg von fossilen Energieträgern“ – von einem Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl ist allerdings nicht die Rede. An der weiterhin essentiellen Bedeutung der fossilen Energien ändert die COP28 praktisch nichts oder: kaum etwas. Nichts anderes war zu erwarten. Die Abschlusserklärung enthält alle Elemente, die auch GES in seiner Referenzlösung als notwendige Bausteine beschreibt. So werden in der Erklärung eine Verdreifachung der weltweiten Kapazitäten an erneuerbaren Energien und eine Verdoppelung der Energieeffizienz bis 2030 angestrebt. Auch Carbon Capture ist wichtiger Teil des Maßnahmenpakets. Außerdem haben sich in Dubai 22 Staaten dafür eingesetzt, die Nutzung der Atomkraft bis 2050 zu verdreifachen. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderen Frankreich, Japan, Kanada, Korea, Tschechien und die USA.

GES war auf der Klimakonferenz ebenfalls vertreten. Die Ergebnisse fassen Tobias Orthen und Estelle Herlyn zusammen:

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