In dem Papier kritisieren die GES-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Estelle Herlyn und Prof. Dr. Franz Josef Radermacher westliche Länder, die den Entwicklungs- und Schwellenländern ihre Energiepolitik vorschreiben wollen – im Sinne von renewables-only, zugleich jedoch diverse afrikanische Staaten dazu auffordern, mehr Öl und Gas nach Europa zu liefern. Fossile Energieträger werden nicht nur bei uns noch […]
MehrAn dieser Stelle greifen wir Nachrichten der letzten Wochen auf, die aus Sicht von GES Hoffnung geben, weil sie Bausteine einer möglichen globalen Lösung enthalten und / oder dazu beitragen, einen realistischen Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln. Das norwegische Energieunternehmen Equinor und der deutsche Gaskonzern VNG wollen in Rostock bis zu […]
MehrDas ist der Titel des neuen Debattenbuchs von Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Kuratoriumsvorsitzender von GES. In einem Interview mit dem CHEManager nimmt er Stellung zu Fragen des Klimaschutzes und der Energiewende. Ein Auszug: In Sonnenländern wie Algerien oder Saudi-Arabien können Sie eine Kilowattstunde Fotovoltaik-Strom bereits für einen Eurocent herstellen. Je nach Standort gelingt […]
MehrNach derzeitigem Willen des EU-Parlaments dürfen in der Europäischen Union ab 2035 keine PKW und leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden – was praktisch einem Verbot gleichkäme. Die Umweltministerinnen und -minister der EU-Länder sprachen hingegen jüngst von klimaneutralen Neuwagen, womit sie eine Hintertür für Autos öffnen, die mit E-Fuels betankt werden. Ein finaler Kompromiss […]
MehrDas Fazit: Für die angestrebte Klimaneutralität wird Europa auch in Zukunft erhebliche Anteile der benötigten Energie einführen müssen. Bei Entfernungen von wenigen tausend Kilometern werden umgerüstete oder neue Pipelines eine wichtige Rolle spielen. Wegen des sehr großen Energiebedarfs wird aber auch der Transport als Derivat wichtig werden – etwa aus Chile oder Australien, wo die […]
MehrDie EU will ihren Ausstoß an Klimagasen bis 2030 um 55 Prozent absenken (Fit for 55). Elektrolysewasserstoff und erneuerbare Kraftstoffe spielen dabei eine große Rolle. Über die Frage, wie und unter welchen Umständen diese Stoffe produziert und transportiert werden dürfen, um als „grün“ zu gelten, läuft zurzeit eine Abstimmung. Dabei macht es die EU wieder […]
MehrDer stellvertretende Vorsitzende von GES, Prof. Dr. Franz Josef Radermacher, ist nun Mitglied im neuen Council of Engineers on the Energy Transition (CEET) der United Nations Development Organization (UNIDO). Das CEET ist ein hoch qualifiziertes, global aufgestelltes Gremium von Energie-Experten. Radermacher unterstützt die Vereinten Nationen darin, technische Wege zu erschließen, um bis zur Mitte des […]
MehrAn dieser Stelle greifen wir Nachrichten der letzten Wochen auf, die aus Sicht von GES Hoffnung geben, weil sie Bausteine einer möglichen globalen Lösung enthalten und / oder dazu beitragen, einen realistischen Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln. Russland verringert die Gaslieferung nach Europa weiter. Deutschland erhöht die Warnstufe im Notfallplan Gas. […]
MehrDie vielleicht wichtigste Pilotanlage für synthetische Kraftstoffe, Haru Oni in Südchile, wird Endes des Jahres ihren Betrieb aufnehmen. HIF Global hat das Projekt wesentlich finanziert und vorangetrieben. Thorsten Herdan sieht Haru Oni vor allem als ein Lernprojekt – für die nächsten Stufen des Ausbaus. Er spricht von weiteren Produktionsanlagen in Chile, Australien und den USA, […]
MehrWasserstoff ist in gewisser Hinsicht wie Strom. Elektronen sieht man nicht an, ob sie per Photovoltaik oder Kohlekraftwerk produziert wurden. Ähnlich beim Wasserstoff: Ob die Atome mit Erneuerbaren hergestellt wurden, sieht man ihnen ebenfalls nicht an. Für Strom gibt es schon länger entsprechende Herkunftsnachweise. Für Wasserstoff und seine Derivate hingegen ist eine ausgereifte Zertifizierung nicht […]
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