Grünes Ammoniak aus Norwegen

Carlos Lange, Fortescue Future Industries

Carlos Lange verantwortet den Bereich grüne Energie Europa von Fortescue Future Industries (FFI) Der australische Konzern ist der weltweit viertgrößte Produzent von Eisenerz. Ziel ist es, CO2 im Bergbau und der eigenen Wertschöpfungskette auf Null zu bringen. Im Interview berichtet Carlos Lange von Projekten zur Produktion von grünem Strom und grünen Energieträgern. In Norwegen zum Beispiel soll Ende 2027 mittels Wasserkraft und Elektrolyse grüner Wasserstoff hergestellt werden. Daraus wiederum wird Ammoniak gewonnen, jährlich 240.000 Tonnen, die per Schiff nach Europa gehen. Pro Tonne sollen sich die Preise um 1.000 Euro bewegen. Damit könnte Fortescue in Konkurrenz zum Projekt Neom in Saudi-Arabien treten, wo ebenfalls grünes Ammoniak hergestellt werden soll.

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