An dieser Stelle werden Nachrichten der letzten Wochen aufgegriffen, die aus Sicht von GES Hoffnung geben, weil sie Bausteine einer möglichen globalen Lösung enthalten und / oder dazu beitragen, einen realistischen Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen zu entwickeln.
Im Rahmen des erwähnten Projekts Neom in Saudi-Arabien hat Air Products das deutsche Unternehmen thyssenkrupp nun mit der Lieferung einer Elektrolyseanlage (alkalische Wasserelektrolyse) mit einer Leistung von zwei Gigawatt beauftragt.
Ein japanisches Unternehmen hat eine Anlage zur dezentralen Produktion von Ammoniak entwickelt. Sie eignet sich insbesondere für den Betrieb mit grünem Wasserstoff. Eine großtechnische Anlage ist nicht immer von Vorteil. Die kompakte Technik aus Japan kann dagegen an die Nachfrage und die Verfügbarkeit von Ressourcen am jeweiligen Standort angepasst werden.
Das Deutsche Maritime Zentrum hat einen Überblick über den aktuellen Stand von Wasserstofftechnologien geliefert. Darin werden die Bedarfe an Wasserstoff und Power-to-X-Energieträgern der maritimen Branche in Deutschland bis ins Jahr 2050 untersucht – von der Produktion über die Lagerung und den Transport bis zum Verbraucher.